Am 23. April 1945 erreichten US Soldaten das KZ Flossenbürg bei Weiden. Am Wochenende sollten etwa 20 Überlebende und hunderte von Angehörigen nach Flossenbürg kommen, um den 75. Jahrestag der Befreiung des KZs zu würdigen und der Toten zu gedenken. Corona hat das verhindert. Gestern war nun „Stilles Gedenken“ mit der Bayerischen Landtagspräsidentin Ilse Aigner, dem Direktor der Bayerischen Gedenkstätten, Karl Freller und dem Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Dr. Jörg Skriebeleit. Drei Menschen statt wohl über tausend. Ein paar Bilder von gestern.
Corona-Krise in Hersbruck – Update 6
Ich bin natürlich weiter unterwegs in Sachen Corona, aber nicht immer gibt es Bilder, die einen ganzen Eintrag rechtfertigen. Oder ich komme auch nicht dazu, weil mal die Familie wichtiger ist. Denn „eigentlich“ hätte ich ja grad Urlaub gehabt und „eigentlich“ wäre ich jetzt eben aus Frankreich zurück gekommen. Und natürlich bin ich in Sachen Frühlingslandschaft für den Landkreis draußen, den der Tourismus wird ja irgendwann wieder starten und aktuelle Bilder brauchen wir immer. Auf den Dörfern ändert sich durch Corona aber nicht soviel, dass das durch Bilder belegt werden kann, Die Dorfstraße ist auch in „normalen“ Zeiten leer oder es fährt nur der eine Traktor. Wie auch immer, hier sind die nächsten Bilder aus Hersbruck und Umgebung. Ich war in Leuzenberg, in Stöppach, bei Alfeld und in Offenhausen.
„Wegen Corona bis auf ?“, Bis auf was? Ich nehme an bis auf weiteres vorerst geschlossen, wie alle Gaststätten. Ohne Schäufele und Schweinebraten, ohne Biergarten? Das fällt uns allen schwer.
Ein wenig Tourismusfoto muss auch hier sein. Immer ein lohnenswertes Ziel ist der Wachtfelsen oberhalb von Kirchensittenbach, Gedränge herrscht da selten. In Corona-Zeiten war ich auch vor Sonnenuntergang alleine. Von dort nach Stöppach ist es dann nicht weit.
In Stöppach angekommen hat mir zwar weder der Kopf wehgetan, noch haben meine Füße gestunken, aber ein Bier hätt ich trotzdem gerne getrunken – im Gasthaus Fenzel. Nebendran hab ich die Wirtin getroffen. Wenigstens für ein paar Worte hat’s gereicht. Sie meinte sie käme so über die Runden mit dem „Essen to-go“ am Sonntag. Da wusste sie noch nicht, dass die Gaststätten noch lange geschlossen bleiben.
Dann war Ostern. Die Osternacht in unserer Gemeinde ist ausgefallen. Das Ostersingen auf dem Michelsberg auch. Ich bin trotzdem früh aufgestanden. Denn ich wusste, dass das Ehepaar Werthner um sechs Uhr im Garten blasen wird. Das war mir ein Bild wert.
Zwei Tage später war ich blühende Hecken bei Alfeld fotografieren. Dort läuft die A6 vorbei. In einem alten Witz aus Vorwendezeiten ist im Winter auf der A6 einmal ein Selbstmörder auf der Fahrbahn erfroren statt überfahren worden – weil so wenig Verkehr in Richtung Eisernem Vorhang war. Vermutlich hat die Autobahn damals so ausgesehen wie jetzt, während der Corona-Krise.
Ich musste ehrlicherweise schon ein wenig warten, bis mir ein ganz leeres Foto gelang. Irgendwelche LKWs sind eigentlich immer gefahren. Aber wenn man weiss, wie sonst LKW an LKW aus Osteuropa hier unterwegs sind, war das schon trotzdem beeindruckend.
Der Rückweg führte mich über Kucha und Offenhausen. Hier hing am „Grünen Baum“ noch die Oster-Speisekarte mit dem Hinweis auf Abholung.
Das Haus für Kinder in Offenhausen in der ehemaligen Dorfschule ist geschlossen. Und die Dorfstraße wie gesagt auch zu Nicht-Corona-Zeiten öfter mal unbelebt.
Abschliessen möchte ich auch heute wieder mit Blüten. Ich bin ja schliesslich auch in der Natur zum Arbeiten. Und am Seeanger zwischen Leuzenberg und Oberkrumbach waren Teppiche von Buschwindröschen. Da kommt der Naturfotograf nicht vorbei.
Heute vor 75 Jahren wurde Dietrich Bonhoeffer im KZ Flossenbürg gehenkt
Ende Dezember war ich mit einem langjährigen Freund und Kollegen, Jörg Hertle vom BR, zu einer Reportage unterwegs. Ziel war das ehemalige KZ Fossenbürg. Wir machten eine Geschichte für das Nürnberger Sozialmagazin, den Straßenkreuzer, der in normalen Zeiten jetzt von vielen Straßenverkäufern verkauft würde. Das Thema, die „Asozialen im KZ„. Jetzt im April-Heft, passend zum geplanten und inzwischen wegen Corona abgesagten 75. Jahrestag der Befreiung am 26. April 1945, erschienen (Link zum Artikel als PDF hier nur erste Doppelseite) (Derzeit kann man sich das Heft fast nur als pdf herunterladen. Aber dann bitte auch das Spenden nicht vergessen.)
Es war mein erster Besuch in Flossenbürg, obwohl mich doch soviel damit verbindet. In meiner Heimatstadt Hersbruck stand schliesslich das größte Außenlager des KZ Flossenbürg, das KZ Hersbruck. Und mein Elternhaus stand gerade mal 100 Meter vom ehemaligen Kommandanturgebäude entfernt. 1961 geboren, blieb mir die direkte Erinnerung erspart. Aber präsent war es dann in späteren Jahren schon. Hat doch mein leider schon verstorbener Schulkamerad und späterer Journalistenkollege Gerd Vanselow (1964-2019) durch seine Facharbeit in den Jahren 1982/83 erst die Aufarbeitung im lokalen Bereich angestoßen und diese Arbeit letztlich auch zur Gründung des Vereins „Dokumentationsstätte KZ Hersbruck e. V.“ geführt. Während Gerd Vanselow wegen seiner damaligen Recherchen als Schüler noch teils kräftig angefeindet wurde, ist das Gedenken an die damalige Zeit inzwischen „normal“ in Hersbruck. Jährlich am Holocaustgedenktag findet nun ein ökumenischer Gottesdienst mit anschliessendem Schweigemarsch zum ehemaligen KZ-Gelände statt. Dieser endet traditionell an der Skulptur „Ohne Namen“ von Vittore Bocchetta, einem ehemaligen KZ-Häftling und italienischen Künstler, der diese Skulptur vor einigen Jahren der Stadt seines Leidens gestiftet hat. Vittore Bocchetta ist inzwischen 101 Jahre alt.
Das soll jetzt erst mal zu Hersbruck und meiner Verbindung mit dem Aussenlager genügen. Zurück nach Flossenbürg: Jörg Hertle war für seine Geschichte nicht zu beneiden, denn es gibt sehr wenig Forschung zum Thema „Asoziale“. Aber wir hatten Glück, denn eine wissenschaftliche Mitarbeiterin in Flossenbürg konnte noch während unseres Besuches in den Archiven einen Nürnberger auftun, der als „Asozialer“ in Flossenbürg eingesperrt war und der auch dort verstorben ist. Damit hatte die Geschichte für den Nürnberger Straßenkreuzer ihren Rahmen. Ich hatte zum Fotografieren freie Hand und konnte an diesem Dezembertag eine Vielzahl von Bildern machen. Mich freut auch besonders die schöne grafische Präsentation der Geschichte. Mein Dank dafür an Wolfgang Gillitzer, der den Straßenkreuzer schon seit vielen Jahren gestaltet.
Doch nun zur Überschrift und zu Dietrich Bonhoeffer: Bonhoeffer ist sicherlich einer der bekanntesten Insassen des KZ Flossenbürg, auch wenn er nur wenige Stunden dort inhaftiert war. Er wurde Anfang April 1945 vom KZ Buchenwald dorthin verlegt und schon wenige Tage danach, gemeinsam mit vielen weiteren „Verschwörern“ des 20. Juli 1944, auf Befehl Hitlers hingerichtet. Ich persönlich lese gerade eine sehr spannende, lesenswerte und umfassende Biografie über ihn: Eric Metaxas: „Bonhoeffer – Pastor, Agent, Märtyrer und Prophet“. Mir war vor der Lektüre dieses Buches nicht bewusst, wie tief er in den Widerstand gegen Hitler eingebunden war. Ich kannte ihn nur als den „evangelischen Heiligen“, den Pastor und Theologen. Natürlich musste ich in Flossenbürg auch ein Bonhoeffer-Bild machen. Nicht die Büste, die dort seit 15 Jahren in der Kapelle steht, nur einen Ordner, der in der Gedenkstätte an ihn erinnert (s.u.). Dietrich Bonhoeffer starb heute vor 75 Jahren durch ein Todesurteil eines Standgerichtes des NS-Staates. Er starb am Morgen des 9. April 1945 im „Tal des Todes“ in Flossenbürg. Mit ihm starben: Wilhelm Canaris, Ludwig Gehre, Hans Oster, Karl Sack und Theodor Strünck.
Corona-Krise in Hersbruck – Update 5
Beginnen möchte ich heute mit einem Bild, das mit der Corona-Krise rein gar nichts zu tun hat, aber den Zustand der Landwirtschaft in Deutschland symbolhaft sehr schön darstellt und das ich schon lange mal fotografieren wollte. Das ehemalige Haus der Landwirtschaft, das Hersbrucker Landwirtschaftsamt, das nun seit vielen Jahren leer steht und dessen Buchstaben so „malerisch“ langsam verloren gehen. Doch eigentlich wollte ich Coronabedingt die benachbarte Fackelmann Therme und Finanzamt zeigen. Diese Bilder der Leere und Veränderung folgen jetzt.
Es verändert sich aber nicht nur der Abstand der Passanten, die sich zufällig begegnen in dieser Zeit, auch Ämter sind einfach geschlossen. Im Finanzamt an der Amberger Straße kann man nur noch anrufen oder natürlich wie schon lange ELSTER nutzen. Das Servicezentrum bleibt derzeit ohne Service, also zumindest persönlichen Service.
Auch der Mehrgenerationen-Spielplatz und der gegenüberliegende Skaterplatz am Chotischauer Weg sind gesperrt.
Am darauffolgenden Sonntag zeigt sich die Sehnsucht der Hersbrucker nach einem guten Sonntagsbraten. Die Lokale sind wie bekannt auf Grund der „Allgemeinverfügung“ geschlossen. Aber Abholung und Lieferung geht und das wird weidlich genutzt. So ganz ohne „Schäufele“ oder Karpfen kann man den Sonntag ja nicht verstreichen lassen. Die eigene Küche ist ja schliesslich in Home-Office oder Kurzarbeit schon die ganze Woche im Einsatz. Gleichzeitig zeigt es aber auch die Solidarität mit dem Gastwirt des Vertrauens, wenn auch diesmal mit „Henkelmann“, Topf oder Einkaufskorb. Die „Schlangen“ beim „Schwarzen Adler“ und „Café Bauer“ stehen selbstverständlich „auf Abstand“ – ist bei dem Traumwetter ja auch kein Problem. Und selbst das Eis für den Nachtisch kann man sich „mit Abstand“ in der Eis-Oase mitnehmen.
Ach, und enden möchte ich heute auch ohne „Corona“. Mit einem positiven Bild, oder besser zwei Bildern, weil die Blüte der Kühchenschellen gerade gar so schön ist. Ich musste letzte Woche einfach mal wieder auf einen Hutanger nach all den leeren Stadt-Bildern.
Coronakrise in Hersbruck – Update 4
Inzwischen ist Tag 10, der Montag nach dem zweiten Wochenende der Ausgangsbeschränkungen in Bayern vorbei und es wird Zeit für ein neues Update mit Bildern. Es startet mit dem Hersbrucker Wochenmarkt am Freitag, der gut besucht war – aber natürlich hielten die Kunden immer entsprechend Abstand zueinander. Es ist ja auch wichtig weiterhin die kleinen Erzeuger und Marktbeschicker zu nutzen, denn sonst überleben am Ende der Coronakrise nur die Großen, das kann nicht gewollt sein. Deshalb ist es gerade jetzt für die Kleinen existenziell, dass bei ihnen eingekauft wird, auch wenn das natürlich für den Kunden mehr Aufwand bedeutet, als mal eben schnell beim Discounter alles zu holen oder gar beim Riesen mit „A“ zu bestellen.
An diesem Montagmittag hat Ministerpräsident Söder verkündet, dass die Ausgangsbeschränkungen noch mindestens bis nach den Osterferien weiter gelten sollen. Bleiben wir also weiter brav zu Hause.
Ich wollte aber auch mal sehen, wie es so außerhalb Hersbrucks aussieht und habe einen Fototermin in Engelthal genutzt auch mal über die Dörfer im Hammerbachtal zu fahren und bei Lisbeth Schunk, die ich auch zu anderer Gelegenheit schon fotografiert hatte vorbeizuschauen. Und siehe da, auch bei ihr steht jetzt der „Spuckschutz“ an der Kasse. Aber es stand auch noch was anderes – und zwar Clopapier! Und das sogar vor dem Laden auf der Straße. Diese waren allerdings auch in Engelthal leer. Wie auch in Offenhausen oder Breitenbrunn. Das allerdings dann ohne Bilder, denn die Dorfstraßen sind ja auch sonst nicht gerade belebt.
Tags darauf, am Samstag, war ich bei meinem Bäcker in Altensittenbach etwas überrascht, dass ich die Verkäuferinnen hinter dem „Spuckschutz“ an der Kasse gar nicht gesehen habe. Man hat in der Kürze der Zeit nur eine Doppelstegplatte bekommen. Das hilft erst mal weiter und sehen kann man die Damen einen Meter daneben ja auch. Der Spielplatz in Altensittenbach ist natürlich auch gesperrt. Die Fußballtore sogar extra mit Flatterband. Das hat bei näherem Hinsehen allerdings einen anderen Grund. Hier wurde die Gelegenheit der Sperre benutzt gleich frisches Gras anzusäen.
Am Montag dann ein kurzer Besuch im Gewerbegebiet an der Kühnhofener Straße. Die Läden von Blumen Wendler und Garten & Landtechnik Meier sind zwar geschlossen, aber Werkstatt bzw. Gärtnerei laufen weiter und man kann natürlich bestellte Ware oder Reparaturen abholen.
Coronakrise in Hersbruck – Tag 5 nach den Geschäftsschliessungen…
…oder soll ich sagen Tag 2 nach den umfangreichen Ausgangsbeschränkungen in Bayern? Bayern ist ins künstliche Koma versetzt. Alles ist heruntergefahren. Die Staatsregierung hat eine „Vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der Corona Pandemie“ erlassen. Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur noch bei Vorliegen triftiger Gründe erlaubt. Das öffentliche Leben kommt zum Erlahmen. Ich mache mir dazu natürlich meine Gedanken, insbesondere weil mir als Freiberufler gerade alles wegbricht. Ich werde das aber unkommentiert lassen, denn kommentiert wird im Moment auf allen möglichen sozialen Medien in jede erdenkliche Richtung. Aber ich beobachte, so wie das mein Beruf ist. Als Bildjournalist heisst es beobachten und dokumentieren. Festhalten für die Nachwelt, was eben passiert. Am Sonntag war ich wieder unterwegs in meiner Heimatstadt. Hier sind die Bilder:
Die Stadtkirche ist offen, wie wohl die meisten Kirchen um Gläubigen den Rückzug zum stillen Gebet zu ermöglichen. Vielleicht eine Gelegenheit die Schönheit des Hersbrucker Kirchenväteraltars einmal wieder in aller Ruhe und alleine zu geniessen. Jetzt in der Passionszeit ist er geschlossen und zeigt die Bildtafeln der Passionsgeschichte. Das Lektionar, ein Bild weiter unten, blieb für die Gemeinde an diesem Sonntag „Lätare“ ungelesen.
Coronakrise in Hersbruck – Tag 3 nach Geschäftsschliessungen
Der Tag drei nach den Geschäftsschliessungen ist gleichzeitig auch der letzte Tag vor Inkrafttreten der Ausgangsbeschränkungen, die Ministerpräsident Söder heute am Freitag Vormittag verkündet hat. Das heisst ab Samstag, 21.03.2020 um 0 Uhr sind alle Gaststätten und die meisten Geschäfte zu schliessen und man darf sich nur noch unter bestimmten Voraussetzungen auf der Straße bewegen. Alles genaue kann man hier nachlesen. Da ich den jeweiligen Zustand einfach dokumentieren muss, um ihn in Bildern der Nachwelt zu erhalten, war ich am Freitag nachmittag wieder unterwegs und teile meine Bilder hier mit Euch. Es ist gespenstisch, wenn Spiel- und Sportplätze abgesperrt sind, wobei das nach Tschernobyl auch so war, da erinnert man sich nur noch kaum dran. In Happurg wird sogar der Parkplatz am Stausee gesperrt, wahrscheinlich weil vor wenigen Tagen dort noch so viele Menschen waren. Ob das nötig ist, wenn es jetzt immer mehr Menschen in die Köpfe bekommen, was man alles tun muss, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen? Wenn ich dann aber lese, wie Tirol in den Skigebieten damit umgegangen ist nachdem einzelne Länder das Bundesland Tirol bereits zum Risikogebiet erklärt hatten, ist es wahrscheinlich nötig. Aber nun will ich die Bilder sprechen lassen:
Zum Abschluss noch etwas positives: Die Hecken, Büsche und Bäume fangen an zu blühen und wir dürfen -mit Abstand! – spazieren gehen! Muss auch sein, um keinen Lagerkoller zu bekommen
Coronakrise in Hersbruck – Tag 1 nach Geschäftsschliessungen
Der Freistaat Bayern fährt runter und auch Hersbruck beginnt still zu werden – noch stiller als es das schon war. Viele Geschäfte und Lokale mussten heute auf Grund der Regelungen schliessen bzw. dürfen nur noch begrenzt offen haben. Ich habe mich mal auf den Weg durch die Innenstadt gemacht und den Zustand am Tag 1 zu dokumentieren. Ich hab ja sonst fast nichts zu tun – zumindest fotografisch – und Abstand zu meinen Mitmenschen kann ich auch mit Kamera halten. Abstand halten erstaunlich viele Menschen, zumindest habe ich den Eindruck. Aber seht selbst:
Viele Geschäfte bieten Lieferservice, sogar Homeshopping wird angeboten. Teilweise wird viel Kreativität gezeigt. Kreativität, die jetzt auch die Kunden zeigen müssen. Jetzt zählt es, die Kleinen, die lokalen Geschäfte zu unterstützen und eben nicht, auch wenn es viel einfacher sein sollte, nur bei den Großen einzukaufen bzw. im typischen Online-Handel zu bestellen. Mal sehen wie es weiter geht. Ich werde weiter beobachten.
Wahlkampffotos 2020
Im Herbst 2019 habe ich viel Zeit damit verbracht Wahlkampffotos zu machen. Unter anderem durfte ich die 70 Kandidaten der Freien Wähler im Landkreis Nürnberger Land alle einzeln ablichten. Ebenso unseren Landrat Armin Kroder, unseren Hersbrucker Bürgermeister Robert Ilg und die Stadtratskandidaten des FRB in Hersbruck (hier heissen die Freien Wähler FRB). Aber auch einige FW Ortsvereine oder -verbände haben sich an mich gewandt. Die Links dazu gibt es weiter unten.
Doch nicht nur die Freien Wähler, auch Laufs grünen Bürgermeister Benedikt Bisping durfte ich bei mehreren Gelegenheiten portraitieren und begleiten. Darum bin ich derzeit auch auf Nordbayern.de ganz gut bei den Bürgermeisterkandidaten vertreten:
Doch nicht nur Portraits waren gefragt, zum Wahlkampf gehören natürlich auch Gruppenbilder oder Familienfotos und so wie hier Szenen aus dem „echten Leben“:
Die Fotos der Gemeinderatskandidaten folgender FW-Ortsverbände stammen von mir:
Und zusätzlich noch diese Bürgermeisterkandidaten (alphabetisch):
- Benedikt Bisping, Lauf
- Bernd Bogner, Happurg
- Hubert Galozy, Leinburg
- Klaus Hacker, Röthenbach
- Armin Haushahn, Pommelsbrunn
- Robert Ilg, Hersbruck
- Thomas Wittmann, Schwaig
Und schliesslich Landrat Armin Kroder: