Mein Engelthaler Tante Emma Laden in „Mahlzeit, Deutschland“

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Gestern kam mein Belegexemplar von „Mahlzeit, Deutschland“, dem zweiten Buchprojekt der Fotografenvereinigung FreeLens in Zusammenarbeit mit dem dpunkt Verlag. Schön ist es geworden und tatsächlich hat meine Geschichte über Emma Schunk in Engelthal Einzug gefunden. Zwei schöne Doppelseiten setzen dem Laden ein Denkmal.

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Das haben die Schunks-Damen auch verdient. Seit 1954 steht Emma Schunk schon im Laden, also im nächsten Jahr sind das 60 Jahre. Eine Leistung. Seit ein paar Jahren wird die Mutter von Tochter Lisbeth unterstützt. Auch keine Selbstverständlichkeit in unserer Zeit.Aber so bleibt die Nahversorgung auf dem Dorf gesichert. Hoffentlich noch lange. Hingehen, anschauen, einkaufen!

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Das Buch gibt es direkt beim Verlag zu bestellen und vielleicht auch bald bei Martin Lösch.

187 Fotografinnen und Fotografen der Fotografenvereinigung FreeLens e.V. haben sich umgeschaut in Küchen, Schlachthöfen, Läden, auf Äckern, an Imbissbuden, bei Empfängen, in Kindergärten, Gasthöfen, Kellern, Gärten, bei Festen, auf Weinbergen und und und. Auf über 440 Seiten wurde ein Sprektrum der Deutschen Essgewohnheiten abgebildet. Nach „Ein Tag Deutschland“ im Mai 2010 schon das zweite Buchprojekt von FreeLens um die Vielfalt des Deutschen Bildjournalismus zu zeigen.

Und hier noch einige Bilder aus meiner Serie:

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Der Hersbrucker Münzfund von 1928 – Sonderausstellung im Hirtenmuseum

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Schön, einen Schatz zu fotografieren und sich die zahlreichen Münzen durch die Finger rieseln zu lassen… behandschuht natürlich, den der Schatz stammt aus dem 12. und 13. Jahrhundert und wurde 1928 beim Abriss eines Hersbrucker Stadthauses gefunden. Aus dem Restbestand der Münzen wurde jetzt eine Sonderausstellung im Hersbrucker Hirtenmuseum zusammengestellt und ist vom 5. Juli bis zum 3. November dort zu sehen. 

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Die Dielen der Holzmannstube haben sich als Hintergrund am besten geeignet. Jetzt liegen die "Silberpfennige" in den Vitrinen.

Spannende Münzen sind zu sehen:

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Eröffnung „Haus der Forschung“ in Nürnberg

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Heute gab es mal wieder Politik zu fotografieren. Gleich drei Minister (Markus Söder fehlt auf dem Bild, das v.l.n.r. Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch, Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Martin Zeil zeigt) und ein Ministerpräsident eröffneten das "Haus der Forschung" in Nürnberg. Da war freudiges Lachen angesagt, als mit gemeinsamen Schalterdruck das Internetportal freigeschaltet wurde. Selbstverständlich mit einem Bluetooth-Schalter, denke ich jedenfalls, denn ein Kabel war wohl nicht dran.