Beziehungen muss man ausnutzen. Schliesslich kenne ich Karl Rauenbusch schon seit meiner Schulzeit. Heute hat er mich in Alfeld zu einem Standort mit Enzian geführt. Nicht irgendeiner! Der gefranste war gefragt, Vorkommen nicht nur im Alpenraum, auch bei uns in der Frankenalb und auf Hutangern. Danke Karl.
Gunther Oschmann lacht beim Medien-Schafkopfen
Medienschafkopfen der Bayern-LBS im Presseclub Nürnberg. Den dritten Platz belegt ein "Medienmogul" Gunther Oschmann. Was sagt Wikipedia über Ihn:
Gunther Oschmann (* 29. November 1940 in Neumarkt, Nürnberg) ist ein deutscher Medienunternehmer. Er ist Gesellschafter des Telefonbuchverlags Hans Müller. Zudem hält er Beteiligungen an mehr als 60 regionalen Fernseh- und Rundfunkanbietern in Deutschland und Österreich.
Auch ein Medien-Unternehmer freut sich, wenn er einen schönen Abend hat. Noch dazu, wenn es als Preis so einen schönen Fresskorb gibt. Über den freuten sich auch die beiden Journalisten, die vor ihm lagen. Sie brauchen ihn auch nötiger… Aber es war ja alles für einen guten Zweck – die Sternstunden des Bayerischen Rundfunks. Leider kam Schirmherr Günther Beckstein nicht – er musste kurzfristig zu Maibritt Illner.
Kalender im Druck
Heute ging der Hutanger-Kalender in Druck – wieder was geschafft. War auch beim zweiten Mal ein tolles Erlebnis das eigene Druckerzeugnis aus der Maschine kommen zu sehen.
Mehr dazu im Hersbruckbuchblog
Gitarrenunterricht im Hutanger
Johannes Tonio Kreusch (rechts), der künstlerische Leiter für das Internationale Gitarrenfestival Hersbruck, unterrichtet hier im schönen Ambiente. Das AOK Bildungszentrum, der Mittelpunkt des Festivals, das jährlich im August stattfindet, steht im ehemaligen Hersbrucker Eichenanger. Ein Rest-Baumbestand zeugt noch davon. Doch viel Zeit zum Genießen der Umgebung bleibt den Teilnehmern nicht. Üben, üben, über, heißt es in dieser Woche. Die Bilder ganz unten zeigen noch zwei weitere Dozenten, links Robert Barto, rechts Christian Gruber.
Infos zum Festival
24mm bis 105mm
Eigentlich wollte ich gar nicht hin – ich hätte es bereut. Internationales Gitarrenfestival in Hersbruck, das bedeutet natürlich auch jede Menge Unterricht, Workshops und Masterclasses. Die schönsten Bilder zeige ich morgen erst, heute schauen wir mal auf die Technik. Josep Henriquez zeigt hier einer Schülerin im Einzelunterricht die richtige Handhaltung. Ich fange an mit der 24 mm Brennweite.
Für 50 mm bietet sich das Motiv nicht an, die zweite Einstellung ist mit 70 mm gemacht. Bei der Entfernung schon ein ganz schöner Unterschied. Ich zoome doch noch bis zum Ende: 105 mm, mehr geht nicht, mehr bringt es auch nicht… Ein Motiv, ein annähernd gleicher Standpunkt, drei Einstellungen, drei unterschiedliche, naja, wenigstens zwei, Bilder. Schwere Entscheidung, was mir jetzt besser gefällt.
Canon 5 D; 24-105mm; 1/100 sec; f 5,0; ISO 640
Ein ganz Großer im kleinen Hersbruck
Gestern ein Konzert in der Stadtkirche, heute Unterricht in der Masterclass. Pepe Romero ist das Highlicht des diesjährigen internationalen Gitarrenfestivals Hersbruck. Leider ist sein Bruder Celin erkrankt, sonst wären sogar beide Romeros dagewesen. Aber auch der eine hat die Zuhörer begeistert. Die Teilnehmer sowieso.
Modell: Canon EOS 5D
ISO-Geschwind.: 640
Blende: 4.0
Brennweite: 125 mm
Blitz: No
Belicht.-Progr.: Manual
Belichtungszeit: 1/125 Sec
Zigeunerswing vor Holzlager
Auftaktveranstaltung des Internationalen Hersbrucker Gitarrenfestivals, traditionell in der Werkstatt der Möbelmacher in Unterkrumbach.
Ich bin froh, dass ich gleich zu Beginn des Konzerts des Diknu Schneeberger Trios – Diknu (im Bild) ist erst 17! – fotografiere. Auf drei Lieder beschränkt ist man ja bei kleinen Konzerten Gott sei Dank nicht. Trotzdem. Denn das um diese Zeit noch vorhandene Tageslicht beleuchtet so schön das Holzlager, vor dem die Bühne in der Schreinerei aufgebaut ist. Das Licht ist schön, die Musik ist schön und Diknu lacht. Was will das Fotografenherz mehr.
Großflächenplakate für Pakt 50 mit der Canon 5D
Endlich hängen sie, die Großflächenplakate für den Pakt 50 in Nürnberg und Umgebung. In den letzten Wochen hatte ich die wunderbaren Aufträge dafür. Es wurde immer ein Unternehmer fotografiert, der einen älteren Arbeitslosen aus dem Pakt 50 eingestellt hatte und eben dieser Arbeitnehmer. Auf den Plakaten landeten aber jetzt nur die Arbeitgeber, da damit neue Arbeitgeber geworben werden sollten.
Auf der Website und in den Broschüren stehen die beiden nebeneinander.
Der Auftrag ist ein Projekt des Forschungsinstitutes Betriebliche Bildung in Nürnberg und entstand in Zusammenarbeit mit der Agentur Ricochet in Nürnberg.
Interessant für die Techniker ist vielleicht wie die Bilder entstanden. Vorgabe war ein relativ heller, neutraler, unscharfer Hintergrund, in den sich problemlos der Text integrieren lies. Da für eine Veranstaltung auch DIN A 1 Hochformatplakate gebraucht wurden, musste um den Kopf herum genug Freiraum sein, damit man beides machen konnte.
Fotografiert wurde mit der Canon 5D, interessanterweise auf jpg, nicht auf RAW, da es sowohl der Agentur, als auch mir lieber war damit zu arbeiten. Jpeg aber natürlich in der höchsten Auflösung. Nun war ich natürlich auf die Ergebnisse bei den Grossformaten gespannt. Bei dem folgenden Plakat
habe ich einen Versuch gemacht und bin mal ganz nah rangegangen, was man ja bei Großflächen nicht unbedingt tun sollte. Ich war völlig überrascht,
welche Detailzeichnung da bei dieser Größe noch da war: Selbst Bartstoppeln in der Haut und Stoffstruktur waren zu sehen. Noch spannender wird es allerdings, wenn man noch näher hingeht. Hier folgt noch ein 100% Ausschnitt aus dem wiederum 5D-Bild. Faszinierend.
Der Hirte im Hutanger
Eines der letzten Bilder für das Hersbruck-Buch. Hermann Schmitt, der Sohn des letzten Hersbrucker Stadthirten auf dem Altensittenbacher Hutanger. Vergangenes, was Hersbruck mal war und nicht mehr ist. Auch wenn daraus ein Hutanger-Projekt und ein Deutsches Hirtenmuseum entstanden.
Bayern Tour Natur
Heute war Bayern Tour Natur angesagt, und doch auch wieder nicht. Die meisten Veranstaltungen in Hersbruck waren wegen des Wetters abgesagt. Dann war es doch erträglich und die Kinder waren sauer, meine auch. Ich war aber trotzdem in Sachen Bildband unterwegs und habe eine Klasse in der Kleingartenanlage im Buchgebiet (oben) und die andere auf dem Hof von Rainer und Ute Scharrer in Kühnhofen besucht. Wobei das schönste Bild
(unten) entstand, als die Klasse schon wieder weg war.