Natur im Nürnberger Land

Artenvielfalt ist auf der Fränkischen Alb gegeben. Heute am 28. Juli ist der Welttag des Naturschutzes – der World Nature Conservation Day – (WNCD) – eine gute Gelegenheit mal ein paar Bilder zu zeigen, welche Natur es bei uns zu schützen gilt. Die Fotos entstanden Anfang Juli in knapp einer Stunde auf einer kleinen Wiese bei Entenberg/Leinburg. Eigentlich bin ich nur hin, um dort die spät blühende Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris), eine heimische Orchidee, abzulichten, weil heuer so ein gutes Orchideenjahr war, aber dann gab es noch ziemlich viel „Beifang“. So kam mir auch noch eine weitere Orchidee, die Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea) vor die Linse, darauf saß im leichten Regen ein kleiner Schachbrettfalter (Melanargia galathea), ein Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus) hat sich auch sehen lassen und ein Tierchen, eine Biene sowie eine Fliege, die mir nicht sagten, wer sie sind. Dann wächst da noch das gefleckte Johanniskraut (Hypericum maculatum) und natürlich Gras in jeder Form. Viel Natur auf wenigen Quadratmetern. Alles schützenswert und alles bei uns. Doch schon die Sumpf-Stendelwurz alleine hätte den kleinen Ausflug gelohnt. Meiner Meinung nach eine der schönsten heimischen Orchideen.

Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris)
Schachbrettfalter (Melanargia galathea) auf Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea)
Schachbrettfalter (Melanargia galathea) auf Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea)
Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
Tierchen (?)
Wildbiene (?)
Fliege (?)
Das gefleckte Johanniskraut (Hypericum maculatum)
Gras
Sumpf-Stendelwurz (Epipactis palustris) vor Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea)

POM 200 – die neue Hersbrucker Bio-Apfelsaftschorle

Seit dieser Woche ist sie auf dem Markt – die neue Hersbrucker Bio-Apfelsaftschorle POM 200. 200 weil im Obstsortengarten der Streuobstinitiative Hersbrucker Alb e.V. inzwischen über 200 verschiedene Sorten Äpfel wachsen. Vor zwei Wochen durfte ich im Auftrag unseres Landkreises, der das Projekt unterstützt hat, die Bilder für die Markteinführung machen. Natur ist ja seit vielen Jahren eines meiner Themen. Und Streuobst ist sowohl für die Fränkische als auch für die Schwäbische Alb typisch. Bei uns vor allem in Form der Obstanger. Also quasi mein Spezialgebiet.

Das Werbe- und Informationsblatt der fränkischen Biomarktkette ebl hat in der aktuellen Ausgabe die Titelgeschichte daraus gemacht (s.o.).

Die trübe Schorle gibt es in den ebl-Märkten und in den Bio-Märkten von Hersbruck, Lauf und Eckental, dort gibt es auch noch eine zweite Sorte mit Bergamotte – sehr lecker! Die Streuobstinitiative hat zum Saft auch eine eigene Webseite gestalten lassen: http://www.pom200.de

Mit Johanna und Alexander haben sich auch zwei Mitglieder der Streuobstinitiative als Models zur Verfügung gestellt – Danke euch dafür.

Am besten ist es übrigens, sich selbst einmal ein Bild des Obstsortengartens zu machen. Zu jeder Jahreszeit ein Vergnügen, wenn Bäume und Wiesen blühen natürlich ganz besonders.