Tag fünf des Festivals, der Mittwoch stand im Zeichen von Blues und Jazz Größen. Das Hersbrucker-Gitarrenfestival-Urgestein Michael Langer machte den Anfang, gefolgt von dem New Yorker Bluesmusiker Woody Mann. Zum Schluss folgte noch Jazzgitarre pur mit Ulf Wakenius, Andreas Dombert und Martin Taylor, die teils Solo teils in Zweierkombinationen und auch alle drei zusammen loslegten, dass die ausverkaufte neue GERU-Halle kochte. Zur Quadriga der Jazz Guitars fehlte leider Paulo Morello, der kurzfristig erkrankte.
Gitarrenfestival Hersbruck – New Worlds
New Worlds war das Motto des vierten Abends, diesmal in der Dauphin Speed Event Halle. In „Neue Welten“ wurden die Zuhörer hier auch entführt. Zuerst von Andrew York, der schon viele Male in Hersbruck weilte, entweder als Solokünstler oder zusammen mit dem Los Angeles Guitar Quartett. Nach der Pause dann von einem Quartett aus Österreich, das aus drei Griechen und einem Spanier besteht – Musikern also aus der alten Welt – die Musik allerdings war aus einer anderen. Spannender Auftritt von vier genialen Musikern, dem Miscelanea Quartett. Spaceige Musik verlangt nach spaceigen Bildern – in der Dauphin Halle ist das möglich.
Gitarrenfestival Hersbruck – King of Klezmer
Am zweiten Abend schon das nächste Highlight: Das King of Klezmer Konzert mit Giora Feidman und der Münchner Gruppe Gitanes Blondes. Ein paar Stücke spielte Giora Feidman gemeinsam mit Johannes Tonio Kreusch. Der Münchener Gitarrist ist seit vielen Jahren der künstlerische Leiter des Internationalen Hersbrucker Gitarrenfestivals.
Gitarrenfestival Hersbruck – Matinee der Stipendiaten
Traditionell gibt es am Sonntag nach der Eröffnung des Hersbrucker Gitarrenfestivals ein Konzert der Stipendiaten auf der Terrasse der Hersbrucker Fackelmanntherme. Ein wenig Atmosphäre kann man dazu auch in einem kleinen Video schnuppern: https://www.youtube.com/watch?v=Ogq6zWCH7lk&feature=youtu.be
Gitarrenfestival Hersbruck – Tommy Emmanuel
Vor acht Jahren habe ich schon einmal fast das ganze Hersbrucker Gitarrenfestival begleitet und damals auch einen Blog erstellt und bestückt, da gerade die eigene Seite ausgefallen war. Heuer habe ich von der Stadt Hersbruck den Auftrag bekommen, das diesjährige Festival von vorne bis hinten zu dokumentieren. Die Webseite des Gitarrenfestivals Hersbruck soll erneuert werden und dazu braucht man natürlich Bilder. Da das aber noch ein wenig dauert werde ich eine Auswahl der Fotos schon einmal hier bei mir einstellen und zeigen. Den Anfang macht das Konzert von Tommy Emmanuel, der das Festival 2016 eröffnen durfte.
Ute Scharrer schreibt über die Ausstellung im Kunstfenster
Ute Scharrer, die als Ute Plank gerade selbst eine wunderbare Ausstellung im Hersbrucker Stadthaus hat, schreibt in der Hersbrucker Zeitung über meine im Kunstfenster der Sparkasse. Danke Ute!
Die Ausstellung im Kunstfenster der Sparkasse Hersbruck am Oberen Markt ist noch zu sehen bis zum 11. August.
Ausstellung im Kunstfenster der Sparkasse
Seit heute hängen nach langen Jahren mal wieder Fotos von mir im Kunstfenster der Sparkasse. Ich widme mich in der aktuellen Ausstellung der Architektur meiner Heimat. Die Fotos sind auch eine Verbindung der letzten drei Gemeinschafts-Ausstellungen an denen ich beteiligt war.
Zu den Werken:
Das Wassertor als Reflexion in der Pegnitz war Beitrag zur Jahresausstellung der Kunstschaffenden des Nürnberger Landes 2015 im Stadthaus zum Thema „Stadt Land Kunst – Pegnitz“.
Die drei Hersbrucker Stadttore sind eine Arbeit für die Raiffeisenbank und schmücken in anderer Präsentationsform das Büro des Vorstandes. Diese Version hing erstmals in der Ausstellung „Herzenssache“ im K5 im Sommer 2013. Von links nach rechts: Wassertor, Spitaltor und Nürnberger Tor.
Das Foto „Fachwerk in Eschenbach“ war als „1754 – Fachwerk an einer Scheune in Eschenbach“ ein Beitrag für den Sparkassenkalender 2015 mit der Nürnberger Fotoszene e.V. Im Rahmen der Arbeit für dieses Projekt entstanden mehrere Aufnahmen von Fachwerk im Nürnberger Land in unterschiedlichem Zustand. Aus der Serie wurden nun erstmals sechs Motive für das Kunstfenster als Reihe „Fachwerk in…“ ausgewählt.
Nachwuchs bei den Landschaftspflegern im Molsberger Tal
Die Rinder des Naturschutzzentrums Wengleinpark e.V., die im Natuschutzgebiet des Molsberger Tales bei Förrenbach im Nürnberger Land zur Landschaftspflege eingesetzt werden, haben auch heuer wieder kräftig Nachwuchs bekommen. Rainer Wölfel vom Naturschutzzentrum kümmert sich täglich um die Mutterkuh-Herde, die auf verschiedenen Wiesen des Tales grasen darf und diese so von unerwünschtem Bewuchs freihält.
Der Bürgermeister und die „Haubentaucher“
Der Kommunalwahlkampf naht und ich darf unter anderem auch die Portraits meines Bürgermeisters Robert Ilg machen. So waren wir am Baggersee, um im Stil der Bilder meiner Bundestags-, Landtags- und Bezirkstagskandidaten-Fotos der Freien Wähler vom Sommer zu bleiben. Doch dann kamen plötzlich die „Haubentaucher“ aus allen Ecken und brachten die Wasseroberfläche in Unruhe. Nachdem sie aber gemerkt hatten, dass Politiker und Fotograf nichts zu verschenken hatten, nichtmal Brotkrumen, sind sie schnell verschwunden und der See lag gleich wieder in der gewünschten Ruhe da. Zu Hause habe ich dann nachgesehen, es waren wohl nur Blässhühner, aber „Haubentaucher“ haben in dem Zusammenhang irgendwie bessser gepasst. 2007 hat übrigens Andrea Nahles diesen Begriff für Angela Merkel gebraucht, jetzt ist sie Ministerin unter ihr.
Der Hersbrucker Münzfund von 1928 – Sonderausstellung im Hirtenmuseum
Schön, einen Schatz zu fotografieren und sich die zahlreichen Münzen durch die Finger rieseln zu lassen… behandschuht natürlich, den der Schatz stammt aus dem 12. und 13. Jahrhundert und wurde 1928 beim Abriss eines Hersbrucker Stadthauses gefunden. Aus dem Restbestand der Münzen wurde jetzt eine Sonderausstellung im Hersbrucker Hirtenmuseum zusammengestellt und ist vom 5. Juli bis zum 3. November dort zu sehen.
Die Dielen der Holzmannstube haben sich als Hintergrund am besten geeignet. Jetzt liegen die "Silberpfennige" in den Vitrinen.
Spannende Münzen sind zu sehen: