Inzwischen ist das Programm des Internationalen Gitarrenfestivals Hersbruck veröffentlicht. Am Montag den 13.08.2018 wird Joscho Stephan in der GERU-Halle spielen,
Joscho Stephan in der RKW-Halle, Konzert Internationales Gitarrenfestival Hersbruck, am 22.08.2008
am Donnerstag den 16.08.2018 dann Alvaro Pierri in der Dauphin Speed Event Halle. Wer beide schon vorher sehen will, sollte vom 6. bis zum 10. Juni nach Oberstdorf kommen. Dort hängen beide in meiner kleinen Ausstellung über das Gitarrenfestival beim 6. Oberstdorfer Fotogipfel. „Musik liegt in der Luft“ heisst das diesjährige Thema des Fotogipfels, da passt das Hersbrucker Gitarrenfestival natürlich dazu. Im letzten Jahr war ich das erste Mal beim Fotogipfel, um mit meiner Frau wegen einer eventuellen Kooperation zwischen den beiden Städten vorzufühlen. Die Kooperation hat nicht geklappt, aber die Ausstellung ist übrig geblieben. Deshalb dürfen jetzt Fotos aus Hersbruck in Oberstdorf hängen.
Meisterklasse mit Alvaro Pierri, Internationales Gitarrenfestival Hersbruck, am 24.08.2005
Dass nun gerade Alvaro Pierri, den ich 2005 beim Unterricht fotografiert hatte und das Konzertfoto von Joscho Stephan aus dem Jahr 2008 in Oberstdorf hängen werden, ist dem Kurator Christian Popkes zu verdanken, der diese beiden Fotos neben einigen anderen für die Ausstellung ausgewählt hat. Als Vorankündigung zeige ich hier die beiden Fotos. Den Rest sollte man sich in Oberstdorf ansehen. Wer das nicht schafft, muss sich für die weiteren Fotos gedulden oder kann sich hier viele weitere Gitarrenfestivalbilder aus den letzten Jahren ansehen.
…dann ist in Hersbruck Internationales Gitarrenfestival. Heuer schon zum 18. Mal. Ich weiss nicht wie oft ich schon in den letzten Jahren fotografiert habe – ich muss mal alles zusammenstellen. Da kommt sicher was dabei raus.
Das Jahr 2016 ist für mich so schnell vergangen wie noch nie eines. Und doch ist in diesem Jahr so viel passiert, oder gerade weil so viel passiert ist, ist es vielleicht so schnell vergangen. Ein Jahresrückblick mit einem Bild pro Monat und dabei noch mein Spektrum zeigen. Ganz schön gewagt, aber ich wollte es versuchen.
Januar
Gleich im Januar war privat eines der wichtigsten Ereignisse des Jahres: Nach einer schweren Herz-OP im Sommer 2015 und mehreren Wochen im künstlichen Koma, kam meine Schwester Renate Braun, eine Bluessängerin, im Januar in unsere Geburtsstadt, um dort ihr erstes Konzert nach der Genesung zu geben. Wir dachten an ein paar Lieder, doch es wurde ein komplettes Konzert. Ein Wunder. Das Bild, das beim Schlussapplaus entstand, zeigt die Last, die von ihr abfiel. Mein Bild des Januars 2016. Vielleicht sogar des ganzen Jahres.
Blue Mama’s Blues Operators im KiCK e.V. am 16.01.2016
Februar
Der Februar ist immer gut gefüllt mit Messefotografie. Die Dokumentation der Nürnberger Messen hat sich in den letzten Jahren zu einer meiner Hauptbeschäftigungen entwickelt. Eine der größten Messen ist die BIOFACH/VIVANESS. Weltleitmesse der Biobranche. An einem kleinen Stand im Bereich der Kosmetik, der VIVANESS, waren da diese Seifen, Aleppo-Seifen. Trotz des Bürgerkrieges in Syrien war ein Hersteller dieser Seifen aus Aleppo nach Nürnberg gekommen. In seinem Teil der Stadt könne man problemlos produzieren meinte er. Aleppo sollte noch im ganzen Jahr 2016 eine Rolle spielen.
Aleppo-Seifen auf der Messe VIVANESS am 13.02.2016
März
Normalerweise fotografiere ich auf den Messen in Nürnberg das Messegeschehen auf den Ständen und in den Gängen, Pressekonferenzen, Rundgänge oder Veranstaltungen. Manchmal begegnet einem aber auch eine Situation die nun so gar nicht zur Messe als solche passt. So wie hier diese Besucherin, die auf dem Nachhauseweg ist und deren rote Tasche nun mal so gut gepasst hat. Mein März-Bild, auf der Messe Nürnberg entstanden, aber ganz ohne Messebezug. Diese Bilder landen schon mal in meinem Instagram-Account, deshalb hier auch quadratisch.
Das Frühjahr lockt mich nach außen. Ich mache ja nicht nur Messereportagen. Ein wichtiger Kunde ist auch der Landkreis Nürnberger Land. Hier heisst es Natur und Landschaft abzulichten. Schön ist es bei uns. Also bin ich gerne draußen. Obwohl ich schon so lange Natur in unserem Landkreis fotografiere, war ich in all den Jahren noch nie im Naturschutzgebiet „Pegnitzau zwischen Ranna und Michelfeld“ – ein Fehler. Klar gibt es dieses Bild auch in Farbe. Trotzdem habe ich mich hier für die Schwarzweißversion entschieden. Die farbige gibt es vielleicht demnächst in einer Publikation des Nürnberger Landes.
Naturschutzgebiet Pegnitzau zwischen Ranna und Michelfeld, Oberes Pegnitztal, Nürnberger Land; 29.04.2016
Mai
Im Mai stand mal wieder Berlin auf der to-do-Liste. Für ein neues Projekt, das schon lange auf meiner Agenda steht, muss ich an ein paar Stellen in Deutschland fotografieren. Vorabbilder, um das Projekt vorzustellen und vielleicht bald durchzuziehen. Das brachte mich auch auf die „Goldelse“, die Berliner Siegessäule. Von dort schaut man ja in erster Linie nach unten – für das Mai-Bild habe ich auch mal nach oben gesehen.
Siegessäule, „Goldelse“, Berlin, 20.05.2016
Juni
Seit meiner Redakteurszeit bei den Nürnberger Nachrichten in den Jahren 1987-89 bin ich Mitglied im Bayerischen Journalistenverband (BJV). Der Verband ist natürlich schon älter – 70 Jahre. 1946 wurde er gegründet. Deshalb gab es ein großes Fest zum Jubiläum im Juni im „Leeren Beutel“ in Regensburg. Gastredner waren Ministerpräsident Horst Seehofer (links) und Süddeutsche Zeitung Chefredakteur Heribert Prantl (rechts). Ich musste an dem Abend nicht fotografieren, sondern war nur Gast, allerdings ist die Kamera bei so einer Gelegenheit natürlich dabei. Aus der „zweiten“ Reihe entstand dann dieses Bild.
Im Juli muss ich ein Bild mit zwei Bildern zeigen. Ein anderes Projekt, das sich einfach so ergeben hatte: „Veränderte Landschaft“. Im Januar wollte ich die Baustelle des „B 14 Fly-Over“ am Bräunleinsberg bei Ottensoos dokumentieren. Dort waren mir die vielen markierten Bäume und die vielen Holzpflöcke, die einfach so in der Landschaft standen, aufgefallen. Bevor die Baustelle begonnen wurde wollte ich das noch festhalten. Im Juli war es schon deutlich fortgeschritten. Also bin ich nach einem halben Jahr wieder hin und habe versucht die gleichen Standpunkte wieder zu finden. Spannend, wie sich dabei die Landschaft verändert hatte. Manchmal nur sehr subtil, manchmal, so wie beim ausgewählten Motiv, auch sehr eindrucksvoll.
Veränderte Landschaft an der B 14, Bräunleinsberg bei Ottensoos, 30.01.2016 und 28.07.2016
August
Der August wurde beherrscht vom Gitarrenfestival Hersbruck, das ich komplett für meine Heimatstadt dokumentieren durfte. Die Bilder dazu finden sich natürlich auch hier auf meiner Webseite. Aber vor dem Gitarrenfestival, am ersten Augustwochenende ist auch traditionell das Hersbrucker Eselrennen. Alle paar Jahre bin ich auch dort vor Ort, um es für den Landkreis und die Stadt abzulichten. Nun sind ja normalerweise die Esel die Attraktion. Aber an diesem Bild der Zuschauer konnte ich einfach nicht vorbei gehen, ohne die Kamera zu heben – „Am Ende wird alles gut…“
Altstadtfest Hersbruck, Zuschauer des Eselrennens beim FC Hersbruck, 07.08.2016
September
Dass ich lange schon Mitglied im BJV bin, habe ich im Juni erwähnt. Seit Juli 2015 habe ich dort auch ein Amt übernommen. Ich wurde zum Vorsitzenden der Fachgruppe Bildjournalisten gewählt. 2016 durfte ich durch dieses Amt erstmals aktiv bei der Aktion „Fotografen haben Namen“ des DJV, des Deutschen Journalistenverbandes, teilnehmen und Zeitungen auswerten. Leider wird das Recht der Fotografen auf Namensnennung sehr oft mit Füßen getreten. Die Aktion soll darauf hinweisen. Dabei entstand das Septemberbild, das auch im BJV-Report erschien.
DJV Aktion „Fotografen haben Namen“ 2016, Auswertung der Zeitungen im Presseclub Nuernberg, 08.09.2016
Oktober
Der Oktober führte zurück in meine Geschichte. Meine Ausbildung zum Fotografen hatte ich in München an der „Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie“ gemacht. Die Münchener Fotoschule war über 100 Jahre lang „die“ Institution. Inzwischen ist sie Geschichte und „nur noch“ ein Part der Hochschule München. 1990 war ich Teil der letzten Meisterklasse an der Fotoschule. Danach wurde die Schule kurzzeitig in Fachakademie für Fotodesign umbenannt und die Grundausbildung dreijährig. Dadurch war kein Platz mehr für die Meisterklasse. Da im 25. Jahr unserer Meisterausbildung leider kein Termin gefunden werden konnte, traf sich unsere Meisterklasse eben im 26. Jahr zum Wiedersehen. Das Hallo war groß. Mit dabei war auch meine liebe Freundin Chryssa Nikoleri aus einer Fotografendynastie der Griechischen Hafenstadt Thessaloniki. Beim Frühstück mit unserem ehemaligen Bildjournalismuslehrer Dieter Hinrichs entstand dieses Porträt von Chryssa. Auch eine kleine Änderung im Jahr 2016. Ich hatte mir eine Fuji X-Pro2 geleistet. Geniale kleine Kamera und plötzlich fotografiere ich wieder vermehrt Schwarzweiß. Davon zeugt auch das Novemberfoto.
Chryssa Nikoleri, Treffen der letzten Meisterklasse der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München, 16.10.2016
November
Im November war die Jahresausstellung der Fotoszene Nürnberg e.V. nach Jahren mal wieder in der Nürnberger Kongresshalle, einem Nazibau und Teil des Reichsparteitagsgeländes. Selten genug kommt man in dieses Gebäude, deshalb war der Besuch der Ausstellung auch eine Gelegenheit ein paar Aufnahmen des Gebäudes zu machen. Es bot sich wieder die Fuji X-Pro2 an, diesmal mit dem 16mm/1,4. Und natürlich Schwarzweiß.
Kongresshalle Nürnberg zur Ausstellung der Fotoszene, Bauwerk des Nationalsozialismus, Architekturdetail, 13.11.2016
Dezember
Nach zwei Schwarzweißfotos muss es jetzt im Dezember wieder in Farbe sein. Am 8. Dezember war ein genialer Tag und ich hatte ausnahmsweise keine Termine, so dass ich mich auf in die Landschaft machen konnte. Nebel und Kälte des Vortages hatten die Hochflächen der Fränkischen Alb in ein Raureif-Winter-Wunderland verwandelt. Ein Foto dieses Vormittages ist inzwischen eines der beliebtesten meines Instagram-Accounts. Ein weiteres wurde zur Weihnachtskarte 2016 und ein drittes steht jetzt hier:
Raureif auf der Albhochfläche über dem Sittenbachtal, 08.12.2016
Eigentlich gab es die ganze Woche ja nur Höhepunkte, aber wenn man einen Altmeister des Flamenco in der Kleinstadt hat, darf man schon von einem Höhepunkt als Abschluss sprechen. Und „Altmeister“ darf man zu dem inzwischen 74jährigen Paco Peña ja wohl nennen. Er bezauberte die leider nicht ganz gefüllte neue Hersbrucker Spielstätte, die GERU-Halle an diesem letzten Abend mit Flamenco vom Feinsten. Pur, nur mit der Gitarre. Später kam noch sein Freund José Luis Fernandez für einige Stücke dazu. Irgendwie hab ich mir noch ein paar Tänzer gewünscht, aber dazu reichte es die Augen zu schliessen.
Arte Flamenco – Vor dem Konzert gab es noch ein Gruppenbild der ganzen Festival-Mannschaft
Arte Flamenco – Fachsimpeln zwischen Yorgos Pervolarakis (l) und Doris Orsan. im Hintergrund Johannes Tonio Kreusch
Arte Flamenco – Paco Peña
Arte Flamenco – Paco Peña
Arte Flamenco – Paco Peña
Arte Flamenco – Paco Peña
Arte Flamenco – Paco Peña
Arte Flamenco – Paco Peña
Arte Flamenco – Paco Peña (r) und José Luis Fernandez
Arte Flamenco – Paco Peña
Arte Flamenco – José Luis Fernandez
Arte Flamenco – Paco Peña (r) und José Luis Fernandez
Arte Flamenco – Paco Peña (r) und José Luis Fernandez
Arte Flamenco – Paco Peña (r) und José Luis Fernandez
Arte Flamenco – Paco Peña (l) und Johannes Tonio Kreusch nach dem Konzert
Am letzten Tag des Festivals findet traditionell das Abschlusskonzert der Teilnehmer im Saal des AOK Bildungszentrums in Hersbruck statt. Nach den Darbietungen der Solisten stand heuer etwas besonderes an. Der Schweizer Komponist Jürg Kindle studierte eigene Werke mit dem Festival Ensemble ein und es gab sogar eine Uraufführung. Chapeau!
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – letzte Vorbereitungen
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – letzte Vorbereitungen
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – letzte Vorbereitungen
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – letzte Entspannung vor dem Auftritt
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Der künstlerische Leiter des Festivals, Johannes Tonio Kreusch, begrüßt die zahlreich erschienenen Zuschauer
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Lorenz Polifke
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Die Zuschauer
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Georg Stettinger
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – beobachtet von Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Richard Darian und Martin Staeffler
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Florian Hüller
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – David Volkmer
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Yuri Yague
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Julia Trintschuk
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Und dann das Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Blumen und Umarmung für Dirigent und Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Blumen und Umarmung für Dirigent und Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Abschlusskonzert der Festivalteilnehmer im AOK Bildungszentrum Hersbruck – Festival Ensemble mit Stücken und unter der Leitung von Komponist Jürg Kindle
Kaum war das klassische Konzert in der Stadtkirche vorbei, ging es bereits im City Kino Hersbruck mit der Jam-Session los. Eng getaktet, doch die Besucher sind ausser Teilnehmern, Organisatoren, Künstlern und natürlich dem Fotografen wohl auch nicht identisch. Für die Jam Session wurde in diesem Jahr Hanno Busch, der Gitarrist der Heavytones, mit seinem Trio gewonnen. Nach einem ganztägigen Workshop konnten hier Teilnehmer des Festivals Bühnenluft schnuppern. Der Applaus des Publikums war ihnen sicher! Aber auch Hanno Busch applaudierte. Sein Bassist Claus Fischer und Schlagzeuger Jonas Burgwinkel bildeten die Basis für die Session. Zu vorgerückter Stunde, Beginn war ja auch erst um 22.30 Uhr legte er dann selbst mit den Mitgliedern seines Trios los. Inzwischen waren auch noch weitere Künstler eingetroffen. Die beiden Klassiker Rafael Aguirre (2.v.l.) und Pavel Steidl (2.v.r.) ließen es sich nicht nehmen, nach ihrem Konzert noch beim Auftritt von Hanno Busch vorbeizuschauen.
Jam Session mit dem Hanno Busch Trio – v.l.n.r.: Hanno Busch, Rafael Aguirre, Pavel Steidl und Johannes Tonio Kreusch
Der Donnerstag war mit zwei Konzerten gut gefüllt. Der Erste fand in der Stadtkirche Hersbruck statt, die traditionell für klassische Konzerte des Festivals genutzt wird. !Virtuosos! war 2016 das Motto und zwei Virtuosen gestalteten auch das Programm. Der Tscheche Pavel Steidl machte den Anfang und füllte die Kirche mit seinen zarten Tönen. Die Hersbrucker Zeitung schreibt dazu: „…Mit seinem Körper, seiner Mimik, seinem Atem und einem steten leisen Singen unterstützte er jede Schwingung der Saiten, was ihn auf magische Weise mit seinem Instrument verschmelzen ließ.“ Nach der Pause auf dem sommerlich warmen Kirchplatz bezauberte Rafael Aguirre das faszinierte Publikum, das schon Steidl erst nach vier Zugaben gehen liess, mit spanischen Klängen. Ein Abend „unplugged“, den die Besucher nicht so schnell vergessen werden.
!Virtuosos! – Pavel Steidl
!Virtuosos! – Pavel Steidl
!Virtuosos! – Pavel Steidl
!Virtuosos! – Pavel Steidl
!Virtuosos! – Pavel Steidl
!Virtuosos! – Pavel Steidl
!Virtuosos! – Pausenathmosphäre vor der Stadtkirche Hersbruck
Tag fünf des Festivals, der Mittwoch stand im Zeichen von Blues und Jazz Größen. Das Hersbrucker-Gitarrenfestival-Urgestein Michael Langer machte den Anfang, gefolgt von dem New Yorker Bluesmusiker Woody Mann. Zum Schluss folgte noch Jazzgitarre pur mit Ulf Wakenius, Andreas Dombert und Martin Taylor, die teils Solo teils in Zweierkombinationen und auch alle drei zusammen loslegten, dass die ausverkaufte neue GERU-Halle kochte. Zur Quadriga der Jazz Guitars fehlte leider Paulo Morello, der kurzfristig erkrankte.
Blues & Jazz Guitar Night – Michael Langer
Blues & Jazz Guitar Night – Michael Langer
Blues & Jazz Guitar Night – Michael Langer
Blues & Jazz Guitar Night – Michael Langer
Blues & Jazz Guitar Night – Michael Langer
Blues & Jazz Guitar Night – Michael Langer
Blues & Jazz Guitar Night – Woody Mann
Blues & Jazz Guitar Night – Woody Mann
Blues & Jazz Guitar Night – Woody Mann
Blues & Jazz Guitar Night – Woody Mann
Blues & Jazz Guitar Night – Woody Mann
Blues & Jazz Guitar Night – Woody Mann
Blues & Jazz Guitar Night – Michael Langer in der Pause mit Stipendiat David Volkmer
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius
Blues & Jazz Guitar Night – Andreas Dombert
Blues & Jazz Guitar Night – Andreas Dombert
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius und Andreas Dombert
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius und Andreas Dombert
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius und Andreas Dombert
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius und Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius
Blues & Jazz Guitar Night – Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius und Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius und Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius, Andreas Dombert und Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius, Andreas Dombert und Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius, Andreas Dombert und Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius, Andreas Dombert und Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius, Andreas Dombert und Martin Taylor
Blues & Jazz Guitar Night – Ulf Wakenius, Andreas Dombert und Martin Taylor
New Worlds war das Motto des vierten Abends, diesmal in der Dauphin Speed Event Halle. In „Neue Welten“ wurden die Zuhörer hier auch entführt. Zuerst von Andrew York, der schon viele Male in Hersbruck weilte, entweder als Solokünstler oder zusammen mit dem Los Angeles Guitar Quartett. Nach der Pause dann von einem Quartett aus Österreich, das aus drei Griechen und einem Spanier besteht – Musikern also aus der alten Welt – die Musik allerdings war aus einer anderen. Spannender Auftritt von vier genialen Musikern, dem Miscelanea Quartett. Spaceige Musik verlangt nach spaceigen Bildern – in der Dauphin Halle ist das möglich.
New Worlds – Andrew York
New Worlds – Andrew York
New Worlds – Andrew York
New Worlds – Andrew York
New Worlds – Andrew York
New Worlds – Andrew York
New Worlds – Andrew York
New Worlds – Die fleissigen Helfer aus der Hersbrucker Stadtverwaltung im täglichen Abendkasseneinsatz
New Worlds – Miscelanea Guitar Quartett – Yorgos Pervolarakis
New Worlds – Miscelanea Guitar Quartett – Kostas Tosidis
New Worlds – Miscelanea Guitar Quartett – Manos Anastasakis
New Worlds – Miscelanea Guitar Quartett – Alejandro Diaz Bandres
New Worlds – Miscelanea Guitar Quartett – Yorgos Pervolarakis
New Worlds – Miscelanea Guitar Quartett – Kostas Tosidis
New Worlds – Nach dem Konzert: Andrew York (l) und seine Frau Annette im Gespräch mit Festivalleiter Johannes Tonio Kreusch
New World – Miscelanea Guitar Quartett – Nach dem Konzert – v.l.n.r.: Kostas Tosidis, Max Weller (Festivalkoordinator), Manos Anastasakis, Yorgos Pervolarakis, Alejandro Diaz Bandres, Johannes Tonio Kreusch (Festivalleiter)
Classic meets Pop war der Abend der Duos. In der ersten Hälfte spielten die Zwillinge Peter und Zoltan Katona, die ‚Katona Twins‘ und nach der Pause das Gitarrenpaar ‚Duo Montesinos/Tamayo‘. Wie meinte Marco Tamayo am Ende, als sie Wange an Wange auf einer Gitarre spielten: „Wir dürfen das, wir sind verheiratet“
Classic meets Pop – Festivalleiter Johannes Tonio Kreusch (l) und der 1. Bürgermeister der Stadt Hersbruck, Robert Ilg (r)
Classic meets Pop – Katona Twins
Classic meets Pop – Katona Twins
Classic meets Pop – Katona Twins
Classic meets Pop – Katona Twins
Classic meets Pop – Katona Twins
Classic meets Pop – Katona Twins
Classic meets Pop – für den guten Ton sorgte Danilo von ‚In Phase Event‘
Classic meets Pop – Duo Anabel Montesinos – Marco Tamayo
Classic meets Pop – Duo Anabel Montesinos – Marco Tamayo
Classic meets Pop – Duo Anabel Montesinos – Marco Tamayo
Classic meets Pop – Duo Anabel Montesinos – Marco Tamayo
Classic meets Pop – Duo Anabel Montesinos – Marco Tamayo
Classic meets Pop – Duo Anabel Montesinos – Marco Tamayo
Classic meets Pop – Duo Anabel Montesinos – Marco Tamayo
Classic meets Pop – Duo Anabel Montesinos – Marco Tamayo