Das evangelische Sonntagsblatt hat auf seiner Webseite nach Zeitzeugen (was für ein Wort) des Nürnberger Kirchentages von 1979 gesucht. Daraufhin habe ich mich in die Tiefen meines Archives – ja, anlog natürlich, für die die da gerade nachdenken müssen – begeben und die Aufnahmen von damals heraus gesucht. Wenn Du vor 40 Jahren schon journalistisch fotografiert hast, stellst Du langsam fest, dass Du alt wirst. Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Aufnahmen von damals zu digitalisieren.
Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß bei Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Dieses Foto des damaligen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß hat mir meinen ersten Fernsehauftritt verschafft. Schon damals mit gerade mal 18 Jahren und einer Akkreditierung versehen, habe ich mich nicht gescheut ganz nah ran zu gehen. Am nächsten Tag hörte ich dann häufig „ich hab Dich gestern im Fernsehen gesehen“. Mediatheken gab es damals natürlich noch nicht, also habe ich meinen Auftritt nie gesehen. Die Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt war wie Kirchentage meistens gut mit namhaften Politikern bestückt. Strauß als Ministerpräsident hatte neben sich noch den Bundespräsidenten Walter Scheel. Bilder folgen hier:
Vorne Walter Scheel, Bundespräsident, dahinter rechts, Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß, rechts von Strauß Bayerns Justizminister Karl Hillermeier, rechts aussen Andreas Urschlechter, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg; Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Rechts vorne Walter Scheel, Bundespräsident, unten Bildmitte Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß, im Hintergrund Demonstranten unter den Teilnehmern; Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Hermann von Loewenich, damals Nürnberger Dekan, bei Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Vermutlich der Windsbacher Knabenchor, Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Bundespräsident Walter Scheel, im Hintergrund Ministerpräsident Franz-josef Strauß, bei Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß und im Hintergrund Bundespräsident Walter Scheel bei Auftaktveranstaltung auf dem Nürnberger Hauptmarkt, 13. Juni 1979
Meine eigentliche Aufgabe beim Kirchentag war, als damaliges Mitglied der evang. Jugend im Dekanat Hersbruck, der Dienst am Stand am Markt der Möglichkeiten. Ehrlicherweise habe ich daran kaum noch Erinnerungen. Aber ein Bild entstand natürlich auch dort:
Der damalige Bundesbauminister Dr. Dieter Haack zu Besuch am Stand der ev. Jugend im Dekanat Hersbruck beim Markt der Möglichkeiten im Nürnberger Messezentrum im Rahmen Rahmen des 18. Deutschen Evangelischen Kirchentages 1979- Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Am 15. Juni 1979 sprach dann in einer der Messehallen der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt. Selbstverständlich war der Junge Fotojournalist Thomas Geiger auch da wieder in der ersten Reihe:
Fotografen bei Vortrag von Bundeskanzler Helmut Schmidt am 15.06.1979 beim 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Messezentrum, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Zuhörer bei Vortrag von Bundeskanzler Helmut Schmidt am 15.06.1979 beim 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Messezentrum, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Fotografen bei Vortrag von Bundeskanzler Helmut Schmidt am 15.06.1979 beim 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Messezentrum, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Bundeskanzler Helmut Schmidt am 15.06.1979 beim 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Messezentrum, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Bundeskanzler Helmut Schmidt am 15.06.1979 beim 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Messezentrum, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Bundeskanzler Helmut Schmidt am 15.06.1979 beim 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Messezentrum, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Am Sonntag den 17. Juni 1979, der 17.6. war damals noch Deutscher Nationalfeiertag, fand dann die große Schlußveranstaltung im Nürnberger Luitpoldhain statt. Mit 120.000 Teilnehmern bis heute eine der größten Veranstaltungen die Nürnberg je gesehen hat. Und natürlich war auch wieder viel Prominenz dabei. Aber seht selbst:
17. Juni 1979, 120.000 Menschen auf der Schlussversammlung des 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
V.l.n.r. (soweit bekannt): Hans Maier, Kultursminister Bayern; N.N.; Veronika Carstens, Karl Carstens, damals bereits gewählter aber noch nicht amtierender Bundespräsident; Dr. Klaus von Bismarck, Kirchentagspräsident; N.N.; Karl Hillermeier, Justizminister Bayern; am 17. Juni 1979, Schlussversammlung, 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
V.l.n.r. (soweit bekannt): Veronika Carstens, Karl Carstens, damals bereits gewählter aber noch nicht amtierender Bundespräsident; Dr. Klaus von Bismarck, Kirchentagspräsident; N.N.; am 17. Juni 1979, Schlussversammlung, 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
V.l.n.r. Veronika Carstens; Karl Carstens, damals bereits gewählter aber noch nicht amtierender Bundespräsident; am 17. Juni 1979, Schlussversammlung, 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Richard Stücklen (links), Bundestagspräsident, mit Richard von Weizsäcker, damals Bundestagsvizepräsident, am 17. Juni 1979, Schlussversammlung, 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Alfons Goppel (links) Ministerpräsident a.D. und damals MdEP, mit Bischof Josiah Mutabuuzi Kibira aus Tansania, Präsident des Lutherischen Weltbundes, der die Predigt bei der Abschlußfeier hielt; am 17. Juni 1979, Schlussversammlung, 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Hans Endres, damals 1. Bürgermeister der Stadt Hersbruck mit seiner Frau; am 17. Juni 1979, Schlussversammlung, 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Fotografen am Rande der Schlussversammlung; 17. Juni 1979; 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Herbert Wehner (Bildmitte) damals Fraktionschef der SPD im Bundestag, mit Ehefrau Greta Wehner – 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979; Schlussversammlung im Luitpoldhain am 17.06.1979;
Polit- und Kirchenprominenz in der ersten Reihe am 17. Juni 1979, Schlussversammlung, 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
17. Juni 1979, 120.000 Menschen auf der Schlussversammlung des 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
17. Juni 1979, 120.000 Menschen auf der Schlussversammlung des 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
17. Juni 1979, 120.000 Menschen auf der Schlussversammlung des 18. Deutscher Evangelischer Kirchentag 1979 in Nuernberg, Motto: ‚Zur Hoffnung berufen‘, 13. bis 17.06.1979;
Bei der Versammlung habe ich auch ein Bild meines damaligen Hersbrucker Bürgermeisters Hans Endres (dritte Bildreihe links) machen können, der sich sicher sehr gewundert hat was der junge Fotograf von ihm will. Ebenso saßen Herbert Wehner und seine Frau Greta im Publikum. Wehner war während des Kirchentages jeden Tag in der Lorenzkirche, wie ich bei den Recherchen las, weil er 1923 dort davor von Nazis verprügelt worden war. Nicht mehr in meiner Erinnerung ist, dass wir Fotografen damals „Bildberichter“ Armbinden trugen. Apropos Bildberichter: Wer genau hinsieht findet die Nürnberger Kollegen Erich Guttenberger, Friedl Ulrich und Reinhard Kemmether in den Bildern vom Hauptmarkt und bei Helmut Schmidt.
Mit dem Rückblick in die Geschichte habe ich in diesen Tagen gleich drei Bundespräsidenten fotografiert. Den noch bis 1.7.1979 amtierenden Walter Scheel, den im Mai von der Bundesversammlung gewählten Karl Carstens und mit dem damaligen Bundestagsvizepräsidenten Richard von Weizsäcker auch den auf Carstens folgenden. Weizsäcker war übrigens bereits 1974 gegen Walter Scheel angetreten. Spannend was ich so alles im Archiv schlummern habe.
Am Montag dieser Woche hatte ich zwei spannende Termine. Am Morgen Bioschweine auf der Weide und am Nachmittag die Bayerische Wirtschaftsministerin und ihren Staatssekretär in den neuen Räumen bei Bayern Innovativ. Einer kleiner Spagat, aber das zeigt, was man als Freelancer alles erleben darf.
Bereits um 8 Uhr morgens stand ich auf dem Schwabhof in Lieritzhofen im Nürnberger Land. Ich lichte derzeit für unseren Landkreis die Erzeuger des Vereins „Heimat aufm Teller“ ab und da gehört auch mein Schulfreund Thomas Schwab mit seinen Weideschweinen dazu. Das angekündigte gerade noch schöne Wetter und der Zeitplan des Biobauern drückten jetzt den wunderschönen Termin in meinen derzeit etwas engen Arbeitsablauf. Ausserdem hat er gerade neue Ferkel bekommen und die wollte ich noch im recht kleinen Zustand dokumentieren. In der Phase, in der sie noch von der restlichen Herde abgetrennt sind.
Nach der Dusche folgte dann zwei Stunden später der „Anzugtermin“: Staatsministerin Ilse Aigner und Staatssekretär Franz-Josef Pschierer vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie kommen zur Eröffnung des neuen Gebäudes der Bayern Innovativ GmbH. Im Auftrag von Bayern Innovativ sollte ich den Termin für das Bayerische Wirtschaftsministerium begleiten. Bei einem Rundgang wurden dabei spannende Zukunftstechnologien vorgestellt.
Ein voller und toller Arbeitstag – sozusagen Bayern pur – „Laptop und Lederhose“.
Weideschweine auf dem Schwabhof
Weideschweine auf dem Schwabhof
Biobauer Thomas Schwab und seine jüngsten Ferkel
Zwei Ferkel schauen in die Kamera
Ein Ferkel schaut in die Kamera
Biobauer Thomas Schwab
Ferkel suchen nach Futter in der Erde
Biobauer Thomas Schwab, Schwabhof, Lieritzhofen
Der neugierige Nachwuchs
Biobauer Thomas Schwab
Bei der Eroeffnungsfeier v.l.n.r.: Dr. Rainer Sessner, Geschaeftsfuehrer der Bayern Innovativ GmbH; Staatsministerin Ilse Aigner und Staatssekretaer Franz-Josef Pschierer, beide Bayerisches Staatsministerium fuer Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie;
Staatsministerin Ilse Aigner, Bayerisches Staatsministerium fuer Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie;
Staatssekretaer Franz-Josef Pschierer
Beim Rundgang am „Brain“ v.l.n.r.: Dr. Rainer Sessner, Geschaeftsfuehrer der Bayern Innovativ GmbH; Patrick Truempi, Business Developement Starmind International AG; Marc Luegger, Bayern Innovativ GmbH; Staatsministerin Ilse Aigner und Staatssekretaer Franz-Josef Pschierer, beide Bayerisches Staatsministerium fuer Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie;
Beim Rundgang mit einer neuartigen Drohne v.l.n.r.: Dr. Rainer Sessner, Geschaeftsfuehrer der Bayern Innovativ GmbH; Staatssekretaer Franz-Josef Pschierer und Staatsministerin Ilse Aigner, beide Bayerisches Staatsministerium fuer Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie; Armin Busse, Quantum Systems;
Nachdem ich vertretungsweise für meinen Kollegen Frank Boxler, der kurzfristig einen anderen Auftrag wahrnehmen musste, das Eröffnungskonzert des Fränkischen Sommers dokumentiert hatte, durfte ich mich beim folgenden Staatsempfang in Schwabach zurücklehnen, denn Frank war zwischenzeitlich wieder eingetroffen. Die Kamera hatte ich noch umhängen, also warum nicht im Entspannungsmodus ein paar Schwarzweissbilder machen. Erst neulich hatte ein Kollege gefragt, ob man mit der Fuji XT-2 auch Reportage machen kann. Kann man! Gerade im Acros-Modus, das kann man mit RAWs und Silver Efex Pro fast nicht besser hinbekommen. Fotografieren wie früher kommt da dem älter werdenden Fotografen in den Sinn.
Innenminister Joachim HerrmannMan lauscht dem InnenministerRichard Bartsch, Bezirkstagspräsident MittelfrankenFrank Boxler fotografiert Joachim HerrmannInnenminister Joachim Herrmann (l)
Nach zwei drei „offiziellen“ Bildern und der Dokumentation meines Kollegen beim Ablichten des Innenministers habe ich dann ein paar andere Motive fotografiert:
Intendant Dr. Julian Christoph TölleDie KollegenGlückliche BesucherinnenSolosänger Bariton Christian Immer (r)„Fränkischer Sommer“ Grafiker und Freund Oliver Stumpf (r)FußentspannungSchwabacher EX-OB-Kandidat der Grünen Klaus Neunhoeffer (und „unser“ Hersbrucker Gymnasiumsdirektor) mit Ehefrau Renate Merk-Neunhoeffer und dazwischen Schwabach OB Matthias ThüraufEin schöner Rücken…Und letztlich meine Ehefrau
Die Fujis werden jetzt noch öfter im Schwarzweiss-Modus eingesetzt.
Hier verwendet: X-Pro2 mit 56mm/1,2 und XT-2 mit 16mm/1,4 bei ISO 800-3200
Der Kommunalwahlkampf naht und ich darf unter anderem auch die Portraits meines Bürgermeisters Robert Ilg machen. So waren wir am Baggersee, um im Stil der Bilder meiner Bundestags-, Landtags- und Bezirkstagskandidaten-Fotos der Freien Wähler vom Sommer zu bleiben. Doch dann kamen plötzlich die „Haubentaucher“ aus allen Ecken und brachten die Wasseroberfläche in Unruhe. Nachdem sie aber gemerkt hatten, dass Politiker und Fotograf nichts zu verschenken hatten, nichtmal Brotkrumen, sind sie schnell verschwunden und der See lag gleich wieder in der gewünschten Ruhe da. Zu Hause habe ich dann nachgesehen, es waren wohl nur Blässhühner, aber „Haubentaucher“ haben in dem Zusammenhang irgendwie bessser gepasst. 2007 hat übrigens Andrea Nahles diesen Begriff für Angela Merkel gebraucht, jetzt ist sie Ministerin unter ihr.
Letzte Woche war nicht nur das große Interview mit Uli Hoeneß in der ZEIT, sondern auch ein altes Foto von mir. Ein Foto von einem damals geschichtsträchtigen Ereignis. Der Abwahl des Vorsitzenden Rudolf Scharping und der überraschenden Wahl von Oskar Lafontaine zum SPD Vorsitzenden 1995 in Mannheim. Für mich immer noch ein Bild, das die Tragweite des Ereignisses gut darstellt. Mit einem Johannes Rau, der das sicher auch in dem Moment schon erkannt hat und sich eben zum Händeschütteln erhebt, aber das Gesicht spricht Bände. Und seit dem ZEITmagazin-Belegexemplar vom Wochenede weiß ich endlich auch, warum Helmut Schmidt damals nicht nach Mannheim kam. Rau rief ihn an und sagte er könne zu Hause bleiben. Das Bild gibt es natürlich im Archiv bei Photopool.