Den 9.2.2011 werde ich nicht so schnell vergessen. Er hat mir schöne Bilder für den neuen Hutangerkalender gebracht, aber auch heftige Schmerzen und wie es sich später herausgestellt hat eine angebrochene Rippe.
Der Sonnenschein lockte mich auf „die Wied“ in Pommelsbrunn, einen meiner Lieblingsanger. Diesmal wollte ich mich speziell um die dortigen Blockschutthalden bemühen, da das Naturschutzzentrum Wengleinpark davon in den kommenden Jahren vermehrt Bilder braucht und das vielleicht auch mal ein Jahresthema für den Kalender werden kann.
Blockschutthalden sind, wie man auch aus den Alpen kennt, gefährlich, da es lockeres Gestein ist, auf dem man sich nur vorsichtig bewegen sollte. Das habe ich natürlich auch getan, erst der letzte Schritt zurück auf den Weg brachte mich auf nassem Laub ins Rutschen und zu Fall. Die um den Körper gehängte Kamera bremste zwar, als sich das 70-200 in die Erde bohrte, doch der Body hat meinem „Body“ dann wohl nicht so gut getan – die 8. Rippe ist angebrochen. Man kann auch mit Schmerzen noch fotografieren, ich setzte die Exkursion fort, ich musste ja eh wieder zum Auto zurück.